BAC Bischöfliches Archiv Chur
Geschichte in Wort und Bild
© Bischöfliches Archiv Chur - Hof 19 - CH 7000 Chur

“Kirchengeschichte

ist

historische

Darstellung

der

sich

entfaltenden

Lebensäusserungen

im

Raum

der

Diözesan- und Ortsgeschichte sowie in ihrem gesellschaftlich-politischen wie kulturellen Umfeld.“

Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz (1983–2016, gest. 2018)

Als

1816

mit

dem

Breve

von

Papst

Pius

VII.

die

österreichischen

Anteile

vom

Bistum

Chur

abgetrennt

und

in

der

Folge

den

beiden

Bistümern

Brixen

und

Trient

zugeordnet

wurden,

ging

eine

über

tausendjährige

Geschichte

der

ältesten,

nördlich

der

Alpen

(rechtsrheinisch)

gelegenen

Diözese

in

ihrer

historischen,

seit

dem

8.

Jahrhundert

unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende.

Nach

dem

Zugewinn

einiger

Teile

der

Schweizer

Quart

(des

1821

untergegangenen

Bistums

Konstanz)

im

Jahre

1819

begann

eine

neue

Zeitepoche

des

Kirchenspren

-

gels

Chur.

Das

Bistum

Chur

umfasst

heute

ein

Territorium

von

12‘272

Quadratkilo

-

metern

mit

insgesamt

308

Pfarreien

in

drei

Bistumsregionen

(Graubünden,

Urschweiz, Zürich-Glarus).

Liste der Bischöfe von Chur Biographisches zu den Churer (Fürst-)Bischöfen Das Hochstift Chur. Entwicklung und Ausformung (bis 1500) Das Domkapitel Chur. Entstehung und Entwicklung (Überblick) Der Hofbrand von 1811 Die Kathedrale zu Chur. Mutterkirche des Bistums Brennpunkte aus der Churer Bistumsgeschichte